Foto-Objekte
Am Forschungsverbundprojekt "Foto-Objekte. Fotografien als (Forschungs-) Objekte in Archäologie, Ethnologie und Kunstgeschichte" war ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Archiv der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin beteiligt. Das Projekt wurde vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung von 2015-2018 gefördert. Dies ist die Abschlusspublikation.
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Herausgegeben von Julia Bärnighausen, Costanza Caraffa, Stefanie Klamm, Franka Schneider, Petra Wodtke. Darin:
·Julia Bärnighausen, Stefanie Klamm, Franka Schneider, Petra Wodtke: Browsen – Vom Suchen und Finden im Fotoarchiv, 23-35.
·„Am Tempel nichts Neues“. Die Foto-Objekte von Magnesia am Mäander und Pergamon im Fotoarchiv der Antikensammlung, 58-81.
·Abgeschnitten, 180-183.
·„Dr. Dörpfeld macht viele Photographien“. Wilhelm Dörpfeld in Magnesia, 192-199.
·Kleines Kavassenhaus, 218-221.
Abstract
Fotografien sind nicht nur Bilder, sondern auch dreidimensionale Objekte. Sie werden in die Hand genommen, gewendet, bearbeitet, gerahmt, verschickt, ins Internet gestellt, weggeworfen oder gelöscht. Seit dem 19. Jahrhundert sammeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Fotografien und legen umfangreiche Bildarchive an, die auch heute, im digitalen Zeitalter, nichts von ihrer Relevanz und Brisanz verloren haben. Das Buch versammelt Beiträge über die Arbeit an und mit Foto-Objekten aus vier Fotoarchiven in Berlin und Florenz. Ergänzt wird diese Zusammenstellung durch die Perspektiven verschiedener Künstlerinnen und Künstler.